Am heutigen, sonnigen Sonntag Morgen, war das Wetter wie für das Übungsszenario gemacht. Angenommen wurde ein Waldbrand, der drohte auf ein landwirtschaftliches Gebäude überzugreifen. Dabei war die Herausforderung, dass es weit und breit kein Wasser, außer den Engelsbach gab. Durch die andauernden sommerlichen Temperaturen und den ausbleibenden Regen, führte der aber kaum Wasser.
Um ausreichend Wasser, um aus dem Bachlauf fördern zu können, zu erhalten, pumpte die Feuerwehr Rockenbach ca. 1 km Bach aufwärts Wasser aus einem Weiher in den Bach.
Die Feuerwehr Bergtheim staute auf Höhe der Kläranlage den Bach auf und nahm die Pumpe in Betrieb, um das Wasser Berg aufwärts zur 2. Pumpe der Feuerwehr Rauschenberg zu fördern.
Da allerdings das Wasser alleine über die Rockenbacher Pumpe nicht ausreichte, wurde zusätzlich über ein landwirtschaftliches Fass an der Pumpstelle der Rockenbacher Wehr Wasser in den Bach eingelassen.
Nach einer kurzen Wartezeit kam das Wasser auch an der 2. Saugstelle an und konnte erfolgreich aufgestaut werden.
Nun stand so viel Wasser zur Verfügung, dass drei C- und zwei B-Rohre (sogar ohne Mundstücke) im Angriff vorgenommen werden konnten.
Es währe durchaus möglich gewesen eine 2. Pumpe aus dem Bach ansaugen zu lassen.
Uns ging es in Erster Linie darum, dieses Scenario zu testen, inwieweit es realistisch durchgeführt werden kann.
Somit war die Übung ein voller Erfolg, da im Einsatzfall durch ein öffnen des Mönchs am Weiher sehr schnell ausreichend Wasser an der Einsatzstelle zur Verfügung stehen würde. Es währe durchaus möglich, das Wasser mehrere Kilometer weit zu fördern.
Nochmals einen Dank an alle Teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden.
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